Für perfekten und gesunden Rasen braucht es nicht viel und trotzdem sollte man einiges wissen und beachten, damit es mit dem satten und gesunden Grün gelingt.
Dafür müssen Sie nur 5 einfache Schritte beachten:
Für einen gesunden Rasen braucht man vor allem Wasser!
Gerade in den aktuell oft trockenen und heißen Sommern ist Wasser das wichtigste.
Jedoch ist es wie mit vielen Dingen: Die richtige Dosis macht's!
Damit der Rasen auch genug vom kostbaren Nass bekommt, spielt auch die Tageszeit eine wichtige Rolle.
Damit Ihr Rasen auch an heißen Tagen grün und gesund bleibt braucht er die richtige Menge Wasser. Aber wie viel Wasser braucht der Rasen?
Perfekt sind dafür 10-12 Liter/m². Messen können Sie das ganz einfach mit einem Regen-Messbecher. Diese gibt es schon für ein paar Euro. Stellen Sie den Messbecher beim Bewässern einfach auf die Rasenfläche.
Ein häufiger Fehler bei der Gartenbewässerung ist, dass zu oft gewässert wird.
In diesem Fall hilft viel nicht viel!
Je nach Bodenbeschaffenheit sollten Sie Ihren Rasen nur 2-3 mal pro Woche bewässern.
Dann jedoch in ausreichender Menge.
Das animiert Ihren Rasen längere Wurzeln zu bilden und macht ihn so bei längerer Trockenheit widerstandsfähiger.
So ist er auch für eine längere Abwesenheit während Ihres Urlaubs gut gerüstet.
Wenn es sehr heiß ist und die Sonne Ihre Rasenfläche aufheizt, macht es Sinn wenn Sie die Bewässerung in die Morgen- oder Abendstunden legen. Denn bei starker Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser sehr schnell und gelangt so nicht bis zu den Wurzeln des Rasens. Wenn möglich sollten Sie am Morgen bewässern. So kann überschüssiges Wasser durch die Sonne schnell verdunsten und die Gefahr von Schimmelbildung wird minimiert. Natürlich ist das nicht für jeden praktikabel. Denn nicht jeder hat morgens Zeit dafür den Rasen zu beregnen.
Wie Sie dennoch genau zur richtigen Zeit wässern können, ohne Aufwand wollen wir ihnen gern hier verraten.
Wir haben uns intensiv damit beschäftigt Ihnen den Einstieg in die Smart Home Welt so einfach wie möglich zu gestalten.
Darum entwickeln wir fertige Lösungen für spezielle Anwendungen.
So auch für die automatische Gartenbewässerung:
Wir haben für Sie eine modulare Steuerung auf Basis des Shelly Smart Home Systems entworfen.
Dafür benötigen Sie keine Smart Home Zentrale.
Die Steuerung ist fertig zum Anschluss von 24V AC Magnetventilen.
Sie kann eigenständig als Standalone Lösung betrieben werden oder in verschiedene Smart Home System integriert werden.
Die Integration in ioBroker ist inklusive. Damit übernimmt sie die komplette Steuerung von der richtigen Bewässerungszeit bis zur korrekten Wassermenge vollautomatisch.
Weitere Infos und Hinweise zur Planung und Umsetzung einer Gartenbewässerung finden Sie hier.
Die smarte Steuerung für Ihre Bewässerungssteuerung finden Sie in unserem Onlineshop.
Rasen mähen und Rasieren haben eines gemeinsam. Wenn die Klinge stumpf ist, wird es schmerzhaft!
Sorgen Sie dafür, dass die Messer des Rasenmähers möglichst immer scharf sind, denn ist das Messer stumpf oder hat Dellen von Steinschlägen wird der Rasen nicht geschnitten sondern gerissen. Das erkennt man ein paar Stunden nach dem Mähen an ausgefransten Grashalmen. Der Rasen bekommt dadurch einen leicht weißen Schleier. Dann ist es höchste Zeit die Messer zu wechseln.
Für Mähroboter gibt es Ersatzklingen und Messer im Fachhandel.
Tipp:
Rasenmäher Messer kann man beim lokalen Messerschleifer professionell für kleines Geld schleifen lassen. Dann ist der Schliff gleichmäßig, scharf und das Messer bekommt keine Unwucht.
Die richtige Schnitthöhe hängt von Ihrem Rasen ab. Spielrasen sollte auf drei bis fünf Zentimeter, Zierrasen auf zwei bis drei Zentimeter und Schattenrasen auf fünf bis sechs Zentimeter geschnitten werden.
Dabei gilt es eine wichtige Regel einzuhalten: Schneiden Sie den Rasen nicht mehr als um ein Drittel zurück!
Im Hochsommer sollten sie die Schnitthöhe etwas erhöhen. Das hilft zum einen, dass der Rasen weniger schnell austrocknet und zum anderen Wasser zu sparen.
Hier gilt eindeutig je öfter, desto besser!
Mindestens einmal in der Woche sollte gemäht werden. Leichter macht das ein Mähroboter. Der spart nicht nur Zeit, er verbessert auch die Rasendichte. Das Unkraut verträgt im Gegensatz zum Rasen das häufige Mähen nicht und hat es damit schwerer.
Die Folge: Der Rasen verdrängt nach und nach das Unkraut.
Außerdem gelingt durch das häufige Mähen eine natürliche Nährstoffrückführung.
Die kurzen Rasenabschnitte können auf dem Rasen liegen bleiben und verrotten sehr schnell. Das wirkt wie einen leichte Düngung.
Der richtige Dünger macht tatsächlich den Unterschied.
Aus unserer eigenen Erfahrung können wir berichten, dass wir jahrelang einen Standard-Dünger aus dem Supermarkt verwendet haben.
Seit dem wir auf den Turbogrün Rasendünger aufmerksam geworden sind entwickelt sich der Rasen prächtig.
Die spezielle Zusammensetzung lässt den Rasen innerhalb kürzester Zeit grün und dicht werden.
Die Ausbringung sollte möglichst gleichmäßig sein. Das geht zum einen mit der Hand, erfordert aber etwas Übung. Der Streuwagen birgt die Gefahr, dass anschließend Spuren zu sehen sind. Gute Erfahrungen haben wir mit dem Turbostreuer gemacht. Ebenfalls eine Empfehlung von Turbogrün. Nach anfänglicher Eingewöhnung klappt das Aufbringen wirklich schnell, einfach und gleichmäßig.
Nach dem Düngen ist ausreichendes Wässern zu empfehlen. Entweder man bewässert von Hand oder man düngt vor einem Regenschauer.
Der Dünger löst sich schnell auf und steht dem Rasen unmittelbar zur Verfügung.
Es wird empfohlen ca. alle 8 Wochen mit ungefähr 20g/m² zu düngen. Im Herbst sollte man auf speziellen Herbstdünger zurückgreifen, um den Rasen für den Winter fit zu machen.
(unbezahlte Werbung durch Produktnennung, Empfehlung aus Überzeugung)
Mit der ersten Düngung im Jahr sollte man auch das erste mal vertikutieren. Grundsätzlich kann man während der ganzen Rasensaison vertikutieren bzw. lüften. Da der Rasen danach jedoch etwas Ruhe benötigt, wird empfohlen das Vertikutieren ins Frühjahr bzw. in den Spätsommer zu legen.
Es gibt elektrische und auch benzingetriebene Vertikutierer. Wichtig ist, dass die Messer auch in die Grasnarbe eindringen können.
Dafür kann man eventuell einen zu leichten Elektrovertikutierer leicht beschweren, falls er in den trockenen Boden nicht eindringen kann.
Benzinvertikutierer sind in der Regel schwer genug.
Die Messer sollten dabei nur wenige Millimeter tief eindringen. So wird Moos und Filz entfernt und die Grasnarbe erhält wieder mehr Sauerstoff.
In Verbindung mit dem richtigen Dünger und der richtigen Bewässerung bekommt man so einen schönen, dichten und grünen Rasen.
Im Überblick:
Hat der Rasen gelblich-braune oder sogar kahle Stellen kann das auf einen falschen pH-Wert des Bodens hinweisen. Auch Indikatorpflanzen wie Moos können darüber Aufschluss geben.
pH-Wert anzeigende Pflanzen:
Einen zu hohen pH-Wert zeigen:
Einen zu niedrigen pH-Wert zeigen:
Für ein gesunden Rasen benötigt man einen passenden pH-Wert. Der pH-Wert gibt an wie sauer oder alkalisch der Boden ist.
Ein Boden mit einem pH-Wert unter 7 ist sauer, bei 7 neutral und darüber alkalisch.
Ideal für Rasen ist ein leicht saurer Boden mit einem pH Wert von 5,5 bis 6,6.
Liegt er unter 5,5 kann man den pH-Wert leicht anheben in dem man Rasenkalk ausbringt.
Messen kann man den pH-Wert indem man eine Bodenprobe analysieren lässt. Das machen die meisten lokalen Gartenmärkte.
Es gibt auch günstige Messgeräte die man einfach in den Boden steckt. Wie genau diese messen können wir jedoch nicht sagen.
Die Richtung sollte jedoch stimmen. Man kann das einfach testen indem man das Messgerät in Wasser hält. Dann sollte es einen pH-Wert von ungefähr 7 anzeigen.
Vom pauschalen jährlichen kalken ist abzuraten, denn liegt der Wert über 6,5 kann das Kalken den Rasen schädigen.
Kalk ist nicht gleich Kalk.
Zum Kalken von Rasenflächen sollte man nur dafür geeigneten Kalk nehmen welcher direkt als Rasenkalk verkauft wird.
Branntkalk kann den Rasen dagegen schädigen.
Wir können auch hier wieder den Rasenkalk von Turbogrün empfehlen. Dieser Kalk ist für Kinder ungefährlich und macht keine Schlieren auf dem Rasen. Der Rasen kann danach direkt wieder betreten werden.
(unbezahlte Werbung durch Produktnennung, Empfehlung aus Überzeugung)
Wir haben hier 5 wichtige, aber einfache Schritte zum perfekten Rasen für Sie zusammengetragen.
Wenn Sie diese Schritte befolgen, dann wird Ihr Rasen sich mit Sicherheit schnell sehr gut entwickeln.
Einen Schritt können wir Ihnen jedoch abnehmen und das ist der arbeitsintensivste Schritt. Die Bewässerung!
Unsere Bewässerungssteuerung in Verbindung mit ioBroker übernimmt alles, was bei der Bewässerung zu beachten ist.
Sie kümmert sich um die Bewässerung mit der richtigen Menge zur richtigen Tageszeit und in den richtigen Abständen.
Wenn es geregnet hat, wird die Bewässerung automatisch ausgesetzt.
Sie können jedoch auch per Hand eingreifen oder einen eigenen Wochenplan erstellen.
Die Möglichkeiten für Einstellungen sind sehr umfangreich.
Eine echt smarte Bewässerung.